Urlaub in den Dolomiten geplant? Dann nimm dir Zeit für SMACH!
Die Biennale für Land Art bringt im Sommer 2025 wieder außergewöhnliche Kunst mitten in die Natur. Vom 12. Juli bis 14. September kannst du in Val Badia/Pustertal 11 Installationen entdecken – jede davon eingebettet in eine eindrucksvolle Landschaft, erreichbar nur zu Fuß. So wird dein Spaziergang oder deine Bergtour zu einer spannenden Begegnung mit moderner Kunst.
Zentrales Symbol der diesjährigen Ausgabe: der Schleifstein.
Im Ladinischen „cu“ genannt, ist er seit Jahrtausenden Werkzeug für jene, die mit der Sense arbeiten – zum Beispiel die Bergbauern der Dolomiten. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben ihn neu interpretiert: als Zeichen für Präzision, Kraft und Tradition. SMACH 2025 bringt so Vergangenheit und Gegenwart auf kreative Weise zusammen.
Ob kurze Tageswanderung oder mehrtägige Trekkingtour – du entscheidest, wie intensiv du in SMACH eintauchst. Wenn du die volle Erfahrung suchst, kannst du mit Holimites eine organisierte 4-tägige Kunstwanderung mit Hüttenübernachtung buchen. Ganz ohne Auto, ohne Warteschlangen – nur du, die Berge, die Kunst und der Moment.
Einige Stationen, die du neben der Station am Kronplatz nicht verpassen solltest:
Medalghes – .arexport
von Carmine Auricchio, Jonathan Coen & Moritz Knopp (IT/DE)
Tamersc – With Every Step von Hans De Backer alias Drukdoenerij (BE)
Lago Lunch – CU X Mission von Luca Rossi (IT)
Armentara-Wiesen – Sway von Lola Giuffré (AU)
Eine internationale Jury hat die 10 besten Projekte aus über 270 Einsendungen ausgewählt. Mit dabei sind unter anderem:
Zasha Colah, Kuratorin der Berlin Biennale 2025
Jasmine Deporta, Künstlerin zwischen Bolzano und Lausanne
Emanuele Masi, Festivalleiter in Rom
Peter Senoner, Südtiroler Künstler
Stefan Sagmeister, weltbekannter Designer aus New York
Zusätzlich zu den Hauptwerken entsteht 2025 ein Satellitenprojekt, das dank einer Zusammenarbeit mit Kronplatz und dem LUMEN Museum für Bergfotografie realisiert wird – ein künstlerischer Akzent an einem ganz besonderen Ort.
Einige Werke haben zudem die Chance, Teil des Skulpturenparks Val dl’Ert in St. Martin in Thurn zu werden – einem 25 Hektar großen Freiluftmuseum neben dem Museum Ladin, das das ganze Jahr über kostenlos besucht werden kann.